Digital statt Papier-Chaos – Warum ich Mönchengladbach zur digitalen Stadt machen will

Wann immer ich mit Bürgerinnen und Bürgern spreche, höre ich einen Satz besonders oft: „Warum dauert das eigentlich alles so lange?“ Damit gemeint ist nicht etwa der Verkehr oder der Wohnungsbau, sondern die Verwaltung. Ob Meldebescheinigung, Kita-Anmeldung oder Gewerbeanfrage – was eigentlich in wenigen Klicks erledigt sein könnte, kostet bei uns Zeit, Nerven und Geduld.

Ich bin fest davon überzeugt, dass das besser geht. Digitalisierung ist für mich kein Selbstzweck und auch kein Modewort. Sie ist ein Werkzeug, um unser Leben einfacher, unsere Stadt moderner und unsere Verwaltung bürgernäher zu machen. Deshalb will ich als Oberbürgermeister eine Plattform schaffen, auf der Mönchengladbacherinnen und Mönchengladbacher ihre Anliegen jederzeit online einreichen können. Verständlich, in einfacher Sprache, auch für Menschen, die mit Behörden sonst wenig anfangen können.

 

 

 

Verwaltung darf kein Hindernis sein – sie muss ein Service sein. Ich will, dass du Termine digital buchen kannst. Dass du deinen Antrag online ausfüllst und jederzeit siehst, wo er gerade steckt. Dass du per Video mit der Stadt sprechen kannst, auch abends nach Feierabend. Und wer lieber persönlich kommt, soll nicht mehr ewig warten müssen. Digitalisierung heißt auch: Menschen entlasten, Papier vermeiden, Ressourcen freisetzen – damit Verwaltung wieder das tun kann, was sie eigentlich sollte: für dich da sein.

 

 

 

Andere Städte zeigen längst, wie es geht. Ulm, Darmstadt, Bonn – sie haben digitale Bürgerbüros aufgebaut, mit weniger Bürokratie und mehr Vertrauen. Warum also nicht auch in Mönchengladbach? Ich will, dass wir aufhören zu sagen, was alles nicht geht und endlich anfangen, was möglich ist.

 

 

 

Ich glaube an eine Stadt, in der Fortschritt nicht auf dem Papier steht, sondern im Alltag spürbar ist. Eine Stadt, in der deine Zeit wertgeschätzt wird. Eine Stadt, die mitdenkt. Genau dafür trete ich an.